Microneedling: Die wichtigsten Fakten!

Fast jedes Kosmetikstudio hat Microneedling im Programm – aber was passiert bei der Behandlung eigentlich und inwiefern kann die Haut davon profitieren?

Was ist Microneedling und was passiert bei der Behandlung?

Microneedling (auch Mesotherapie genannt) bedeutet übersetzt „feine Nadelstiche“ – und genau darum geht’s auch: Beim Microneedling wird die Haut mit kleinen Nadeln minimal verletzt. Das soll die Selbsterneuerung der Haut anregen.

Die Behandlung erfolgt für gewöhnlich im Kosmetikstudio. Als Werkzeug dient dabei:

  • ein Dermaroller bzw. Micro-Needle-Roller: eine mit winzigen Nadeln besetzte Walze zum Rollen
    oder

  • ein Microneedling-Pen bzw. Dermapen: ein elektrischer Stift mit vibrierenden Nadeln an der Spitze

Was bringt eine Microneedling-Behandlung?

Die Idee hinter dem Microneedling-Verfahren: In der Regel erneuert sich unsere Haut etwa alle 28 Tage. Mikroverletzungen durch die winzigen Nadelstiche regen das Hautgewebe an, sich schneller zu erneuern – wodurch frische Haut zum Vorschein kommt.

Microneedling im Gesicht kann Falten minimieren, solange sie nicht zu tief sitzen. Der Teint wirkt nach der Microneedling-Behandlung ausserdem rosig und frisch. Gut zu wissen: Je nach Tiefe der Nadelstiche kann das Microneedling Narben, Dehnungsstreifen oder Cellulite reduzieren.

Wie viele Behandlungen werden empfohlen?

4-6 Behandlungen mit Abstand von 4-6 Wochen.